Backfrische Geschäftsdaten für Zeelandia

Deutschland ist Weltmeister beim Thema Brot: 300 Brotsorten in 3.200 verschiedenen Ausprägungen gibt es hierzulande. Fast 46 Kilogramm Brot kauft ein deutscher Haushalt im Durchschnitt jährlich. Die Zeelandia GmbH & Co. KG beliefert Bäckereien in ganz Deutschland mit dem Rohstoff für unser täglich Brot.

Von urgesund bis zuckersüß: Backvielfalt für jeden Geschmack

Die Zeelandia GmbH & Co. KG mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein führender Hersteller von Backzutaten. Er beschäftigt deutschlandweit ca. 220 Mitarbeiter. Kernaktivitäten sind die Entwicklung und Herstellung sowie der Vertrieb von Backmitteln und Backgrundstoffen für Brot, Brötchen und Feine Backwaren. Hinzu kommen Gelees, Fondants und Trennmittel. Ein umfassender Kundendienst und kundenspezifische Dienstleistungen runden das Angebotsspektrum ab. Kunden sind Handwerks- und Filialbäckereien aller Größenordnungen sowie Unternehmen mit industrieller Fertigung. Innerhalb der Zeelandia Gruppe, in die Zeelandia Deutschland eingegliedert ist, werden mit Leidenschaft Produkte entwickelt, die auf ca. 100 Länder zugeschnitten sind. Das gesamte Sortiment umfasst weltweit heute mehr als 18.000 Einzelartikel.

Bevor ein Brot von Zeelandia verkauft wird, prüfen Sachverständige die Qualität, den Geschmack und das Aussehen des Endprodukts. 

Doch so traditionell das Bäckerhandwerk bis heute geblieben ist, so sehr verändern sich die Absatzstrukturen für Zulieferer wie Zeelandia. „Die Auftragszahlen sind heute geringer als noch vor einigen Jahren, allerdings ist das Bestellvolumen pro Auftrag deutlich gestiegen“, erklärt Harald Zech, CFO der Zeelandia GmbH & Co. KG. Für den Mittelständler bedeutet das: Schnelle, flexible Reaktionszeiten auf Kundenbestellungen und effiziente Prozesse sind ein Muss.

Ein integriertes, echtzeitfähiges ERP-System für alle Prozesse

Das Frankfurter Traditionsunternehmen möchte deshalb seine IT-Landschaft konsolidieren und gleichzeitig die Digitalisierung vorantreiben. „Wir haben bislang ein Kern-ERP-System mit vielen ergänzenden Lösungen im Einsatz“, erklärt Marc Schneider, Leiter SCM bei Zeelandia. „Künftig möchten wir ein integriertes, echtzeitfähiges ERP-System, das unsere gesamten Geschäftsprozesse abdeckt und sich problemlos an unsere Produktionssteuerung anbinden lässt.“

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Vom klassischen Roggenbrot bis zum mediterranen Ciabatta – Zeelandia setzt auf Vielfalt, Qualität und umfassende Unterstützung bei der Vermarktung.

Innovafood, die SAP S/4HANA-Branchenlösung von Innovabee, erfüllt diese Anforderungen am besten. „Die Lösung liefert uns Daten in Echtzeit, deckt alle unsere Kernprozesse optimal ab und entspricht den hohen Standards der Lebensmittelbranche“, begründet Dr. Thorid Klantschitsch, Geschäftsführerin der Zeelandia GmbH & Co. KG. Wichtige Themen wie die Produktentwicklung und das Qualitätsmanagement sind im Standard enthalten und müssen nicht über eine zusätzliche Lösung abgedeckt werden. Auch eine EDI-Anbindung und mobile Dialoge in der Logistik lassen sich ohne Probleme umsetzen.

End-to-End-Geschäftsprozesse stehen im Fokus

Zusätzlich konnte Innovabee mit seinem Vorgehen überzeugen. „Dass die Lösung agil eingeführt wird, kommt uns als Mittelständler sehr entgegen. Dadurch sparen wir Zeit und können schneller produktiv mit der neuen Lösung arbeiten“, so Thorid Klantschitsch. Daneben orientiert sich das Projekt an End-to-End-Geschäftsprozessen wie Order-to-Cash, Procure-to-Pay oder Plan-to-Produce und nicht an funktionalen Prozessen, die in der Regel genau einer Abteilung zugeordnet sind. Im Fokus steht also der gesamte Prozess – vom Bedarf des Kunden bis hin zur Leistungserbringung. „Diese integrierte, abteilungsübergreifende Sicht hat uns restlos überzeugt. Nicht zuletzt erhoffen wir uns davon Optimierungen bei unseren eigenen Kerngeschäftsprozessen“, erklärt Harald Zech.

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Auch Feingebäck hat einen festen Platz im Portfolio von Zeelandia.

Zusätzliche Sicherheit brachte der von Innovabee entwickelte SAP-Check-Up. „Der SAP-Check-Up hat uns aufgezeigt, wie wir die Möglichkeiten von SAP S/4HANA voll ausschöpfen können“, sagt Marc Schneider. „Dabei kamen auch Funktionen zutage, an die wir ursprünglich gar nicht gedacht hatten.“ Dass sich die Investition in SAP auszahlt, davon konnte sich das Management von Zeelandia anhand einer detaillierten ROI-Berechnung überzeugen. Auf der Basis realer Kennzahlen berechnet der SAP Value Lifecycle Manager den konkreten Nutzen einer SAP-Einführung und unterstützt zudem bei der Erstellung eines Business Case.

Agile Einführung verkürzt die Projektdauer

„Danach war Innovafood für uns gesetzt“, so Harald Zech und Projektleiter Marc Schneider ergänzt: „Wir freuen uns, wenn in genau einem Jahr die Lösung live geht – und mit uns freuen sich die 100 User, die mit SAP S/4HANA arbeiten werden, denn die Lösung ist eine der durchdachtesten und benutzerfreundlichsten, die wir in den letzten Monaten gesehen haben.“

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