Gelingsichere Methodik: Loacker migriert mit „Five steps“ erfolgreich auf SAP S/4HANA
6 Gramm wiegt ein Napolitaner der Firma Loacker. 37.534 Tonnen seiner leckeren Süßigkeiten liefert der Lebensmittelhersteller jedes Jahr aus. Das zeigt, dass das Südtiroler Unternehmen viele Fans auf der ganzen Welt hat. Nachhaltigkeit und Qualität haben eben dauerhaft Konjunktur. Und darauf legt das Traditionsunternehmen größten Wert. Die Milch für das Feingebäck von Loacker stammt zu 100 Prozent aus den Alpen. Die Haselnüsse werden in Italien angebaut, die Vanille von Kleinbauern aus Madagaskar angeliefert.
„SAP S/4HANA eröffnet uns Möglichkeiten, die wir vorher nicht hatten: die neuen Fiori-Apps, das Rezepturmanagement, die Integration mit SAP Integrated Business Planning (IBP), um nur einige Punkte zu nennen.“
Head of IT Organisation, A. Loacker Spa/AG
Migration auf SAP S/4HANA eröffnet Loacker neue Möglichkeiten
Loacker setzt seit Langem auf Software von SAP – und hat auch hier einen hohen Anspruch an Funktion und Aktualität. Für IT-Leiter Manfred Mayr stand deshalb außer Frage, das bestehende SAP ERP-System so bald wie möglich auf das neue SAP S/4HANA zu migrieren. „SAP S/4HANA eröffnet uns Möglichkeiten, die wir vorher nicht hatten: die neuen Fiori-Apps, das Rezepturmanagement, die Integration mit SAP Integrated Business Planning (IBP), um nur einige Punkte zu nennen.“
Innovabee bringt seine Erfahrung in das Conversion-Projekt ein
Nachdem die Zusammenarbeit besiegelt war, stand eine Conversion-Analyse auf dem Plan. In diesem Teil der Migration geht es darum, den Kunden und seine SAP-Landschaft optimal auf die Umstellung auf S/4HANA vorzubereiten. Dazu wird das bestehende SAP-System im Rahmen eines Readiness Checks eingehend analysiert. Das Augenmerk liegt dabei auf den neuen und entfallenen Funktionen in SAP S/4HANA. Im Kern geht es darum zu ermitteln, wie relevant die Änderungen für den Kunden sind und welche Maßnahmen er ergreifen muss, damit das ERP-System nach der Conversion genauso reibungslos läuft wie zuvor.
„Uns ging es vor allem darum, einen Partner zu finden, der weiß, worauf es bei einer Conversion ankommt und uns aufgrund seiner Erfahrung sicher durch das Projekt navigiert.“
Head of IT Organisation, A. Loacker Spa/AG
Umfassendes SAP-Know-how der Key User erleichtert das Conversion-Projekt
Nicht nur die Funktion der Schnittstellen, sondern sämtliche Prozesse wurden dann in ausführlichen Tests von den Key Usern aus den Fachbereichen geprüft. „Loacker hat hier ganz hervorragende Arbeit geleistet und man hat gemerkt, dass die Anwender Routine haben und die Abläufe schon vom Einspielen der Enhancement Packages von SAP ERP ECC kennen“, erinnert sich Markus Wandesleben, Member of Management Board bei Innovabee und Projektleiter des Conversion-Projekts.
Contract Conversion sorgt für effizientere Nutzung der SAP-Lizenzen
Gleichzeitig hat das Unternehmen seinen SAP-Betrieb an einen Hyperscaler ausgelagert. „Mit dem Wechsel auf SAP S/4HANA müssen SAP-Kunden eine für S/4HANA zertifizierte Infrastruktur betreiben. Dieser Anforderung konnten wir mit dem Wechsel auf einen Hyperscaler leichter umsetzen. Zudem können wir uns durch das neue Betriebsmodell noch mehr auf unser Kerngeschäft konzentrieren und müssen uns nicht um die technischen Aspekte des SAP-Betriebs kümmern“, so Manfred Mayr. Für das Projektteam galt es also, nicht nur die Software umzustellen, sondern auch sie auf eine neue Plattform zu überführen. Dafür war ein zusätzlicher Conversion-Durchlauf nötig. Danach stand dem erfolgreichen Go-live bei Loacker nichts mehr im Wege.
„Mit der erfolgreichen Conversion auf S/4HANA ist für uns das Projekt noch nicht abgeschlossen. Gemeinsam mit Innovabee haben wir jedoch erfolgreich den Grundstein gelegt, um die Lösung bestmöglich zu nutzen.“
Head of IT Organisation, A. Loacker Spa/AG
Optimierungsprojekte sollen das volle Potenzial von SAP S/4HANA heben
Auch der Roll-out des Fiori-Launchpads in den Fachbereichen ist in Umsetzung. „Hier konzentrieren wir uns zunächst auf die Prozesse, wo uns der Einsatz von Fiori einen messbaren Nutzen bringt“, so Manfred Mayr. Gleichzeitig prüft das Unternehmen, ob es das separate SAP Systems Portfolio and Project Management (SAP PPM) durch die in S/4HANA integrierte Lösung ablöst. „Wir gehen sehr strategisch bei der Weiterentwicklung unserer SAP-Landschaft vor“, so Manfred Mayr. „Für uns muss sich der Nutzen einer Optimierung ganz klar auch in einer verbesserten TCO niederschlagen.“ Um die weiteren Potenziale in SAP S/4HANA zu heben, will Loacker künftig noch stärker den SAP Pathfinder nutzen. „Mit der erfolgreichen Conversion auf S/4HANA ist für uns das Projekt noch nicht abgeschlossen“, erklärt Manfred Mayr. „Gemeinsam mit Innovabee haben wir jedoch erfolgreich den Grundstein gelegt, um die Lösung bestmöglich zu nutzen.“