Neue Anwendungen für das Internet of Things — mit SAP HANA-Technologie

Desi­ree Bryant
Con­sul­tant

Für uns bei Inno­v­a­bee ist das “Inter­net of Things” ein viel ver­spre­chen­des Kon­zept, das uns und unse­ren Kun­den dabei hilft, Geschäfts­pro­zes­se zu opti­mie­ren, vor­han­de­ne Assets bes­ser zu ver­net­zen und die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on erfolg­reich zu meis­tern. Aus die­sem Grund set­zen wir uns aktiv mit dem The­ma aus­ein­an­der.

Wie trans­for­miert das Inter­net of Things Geschäfts­prozsse im Ein­zel­han­del?
Im Rah­men mei­ner Mas­ter­ar­beit an der Lan­cas­ter Uni­ver­si­ty in Koope­ra­ti­on mit SAP (UK) habe ich die Mög­lich­keit, mich inten­siv mit dem The­ma “Inter­net of Things” zu beschäf­ti­gen. Dabei erfor­sche ich, wel­che Geschäfts­pro­zes­se bei­spiels­wei­se in Bran­chen wie dem Ein­zel­han­del, im Bereich ver­netz­te Fahr­zeu­ge oder im Ener­gie­sek­tor mit der Ver­wen­dung von IoT trans­for­miert wer­den kön­nen, wel­che Aus­wir­kun­gen dies auf Kun­den bzw. ange­bo­te­ne Ser­vices hat und wie sich Ent­schei­dungs­pro­zes­se auf­grund der Echt­zeit-Ver­füg­bar­keit von Daten ver­än­dern. SAP HANA bie­tet als leis­tungs­fä­hi­ge Platt­form idea­le Vor­aus­set­zun­gen, um IoT-Sze­na­ri­en zu unter­stüt­zen.

Echt­zeit­da­ten ermög­li­chen neue Ent­wick­lungs­sze­na­ri­en
Mehr als 50 Mil­li­ar­den Gerä­te wer­den bis 2020 mit dem Inter­net ver­bun­den sein: Smart­phones und Tablets, aber auch All­tags­ge­gen­stän­de wie Kaf­fee­ma­schi­nen oder Uhren und Pro­duk­ti­ons­an­la­gen wie Ölboh­rer oder Werk­zeug­ma­schi­nen. Alle die­se Gerä­te sam­meln in Echt­zeit Daten und tau­schen sie über das Inter­net mit­ein­an­der aus — mit unge­ahn­ten Fol­gen für Pro­zes­se, Geschäfts­mo­del­le und die Art und Wei­se, wie wir neue Pro­duk­te ent­wi­ckeln.

SAP HANA: die Platt­form für das Inter­net der Din­ge
Die In-Memo­ry-IoT-Platt­form SAP HANA Cloud Platt­form für das „Inter­net of Things“ ermög­licht Unter­neh­men, die Vor­tei­le einer ver­netz­ten Welt zu nut­zen. Die Platt­form kann zur Auto­ma­ti­sie­rung von Pro­zes­sen und als zen­tra­le Dreh­schei­be für die Ein­bin­dung von ver­schie­dens­ten Gerä­ten wie Sen­so­ren oder Smart­phones ver­wen­det wer­den, um eine Fern­über­wa­chung in Echt­zeit zu ermög­li­chen. Dabei kön­nen SAP HANA-Kern­funk­tio­nen wie räum­lich-geo­gra­phi­sche Ana­ly­sen oder Stand­ort-Ser­vices unter­stüt­zen. Ein­satz­ge­bie­te sind zum Bei­spiel „SAP Pre­dic­ti­ve Main­ten­an­ce and Ser­vice“, ver­netz­tes Anla­gen­ma­nage­ment, ver­net­ze Fer­ti­gung oder Logis­tik. Kun­den kön­nen ihre Geschäfts­pro­zes­se trans­for­mie­ren oder effi­zi­en­ter gestal­ten und somit ihr Geschäfts­wachs­tum vor­an­trei­ben, indem sie die Mög­lich­kei­ten der SAP HANA-Tech­no­lo­gie nut­zen und Gerä­te sowie Daten­flüs­se ver­net­zen.