Willkommen im Wach(stum): fritz-kola setzt auf SAP S/4HANA und die SAP Cloud Platform

Die Erfolgs­ge­schich­te von fritz-kola begann 2003 im Stu­den­ten­wohn­heim Ham­burg-Oth­mar­schen. Eigent­lich woll­ten die Grün­der nur eine kola ent­wi­ckeln, die nach mehr schmeckt: eine kola mit „viel­viel kof­fe­in“, weni­ger Süße und einem Hauch Zitro­ne. 17 Jah­re spä­ter ist aus dem Pro­jekt fritz-kola ein deutsch­land­weit bekann­tes Kult-Pro­dukt gewor­den, das für alter­na­ti­ven kola-Genuss steht. Neben kola gibt es inzwi­schen auch limo, spritz, misch­masch und mate von fritz-kul­tur­gü­ter, wie das Unter­neh­men offi­zi­ell heißt.

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In sei­ner aktu­el­len Wer­be­kam­pa­gne „will­kom­men im wach“ prä­sen­tiert fritz-kola sich gewohnt schrill, sur­re­al und alles ande­re als müde.

Schnelles Wachstum macht neue ERP-Lösung erforderlich

Das schnel­le Wachs­tum stell­te die Grün­der vor neue Her­aus­for­de­run­gen: Vom Stu­den­ten­wohn­heim muss­ten sie in ein Büro­ge­bäu­de umzie­hen. Und das impro­vi­sier­te Waren­la­ger platz­te bald aus allen Näh­ten. Mit der Pro­fes­sio­na­li­sie­rung kam auch eine betriebs­wirt­schaft­li­che Soft­ware ins Haus. In SAP Busi­ness One fand fritz-kul­tur­gü­ter alles, was es für den Start ins Unter­neh­mer­tum brauch­te – bis jetzt. Denn inzwi­schen ist das Unter­neh­men sei­ner ERP-Soft­ware schon wie­der ent­wach­sen.

„Wir brauch­ten eine neue Lösung, die unser wei­te­res Wachs­tum unter­stützt und die es uns ermög­licht, auch wei­ter­hin abseits der aus­ge­tre­ten Pfa­de zu gehen und neue Ideen schnell und unkom­pli­ziert umzu­set­zen“, erklärt Win­fried Rübe­sam, Geschäfts­füh­rer von fritz-kul­tur­gü­ter. Nach einer offi­zi­el­len Aus­schrei­bung hat sich das Unter­neh­men für SAP S/4HANA und die Part­ner Hölt­je & Wett­staedt Con­sul­ting und Inno­v­a­bee ent­schie­den.

Mit­hil­fe der SAP Cloud Plat­form hat fritz-kul­tur­gü­ter vier sei­ner Dienst­leis­ter und sei­ne eige­ne CRM-Lösung in SAP S/4HANA inte­griert.

Anbindung von Abfüllern und Außendienstmitarbeitern via SCP

Für die Neu­ein­füh­rung von SAP S/4HANA zeich­ne­te Hölt­je & Wett­staedt Con­sul­ting (HWC) ver­ant­wort­lich. Inner­halb von nur 8 Mona­ten hat das Bera­tungs­haus aus Ham­burg die Echt­zeit-Lösung in den Berei­chen Logis­tik, Ein­kauf, Ver­trieb, Finan­zen und Con­trol­ling bei fritz-kul­tur­gü­ter imple­men­tiert und die Daten­mi­gra­ti­on aus dem Alt­sys­tem durch­ge­führt. Seit Janu­ar 2019 arbei­tet fritz mit der neu­en Lösung und kann sich über Aus­wer­tun­gen in Echt­zeit, per­so­na­li­sier­te Benut­zer­ober­flä­chen und mobi­len Zugriff freu­en. „Mit SAP S/4HANA haben wir eine Lösung im Ein­satz, die Sta­te of the art ist und unser geplan­tes Wachs­tum best­mög­lich unter­stützt“, so Win­fried Rübe­sam.

Beson­de­res High­light des Pro­jek­tes ist die Anbin­dung ver­schie­de­ner exter­ner Sys­te­me über die SAP Cloud Plat­form. Vier Abfül­ler von fritz-kul­tur­gü­ter kön­nen heu­te via SCP mit dem SAP-Sys­tem kom­mu­ni­zie­ren. Außer­dem wur­de die CRM-Lösung des Unter­neh­mens an SAP S/4HANA ange­bun­den. Alle Außen­dienst­mit­ar­bei­ter haben damit Zugriff auf das ERP-Sys­tem. „Sie kön­nen jeder­zeit und an jedem Ort mit SAP S/4HANA arbei­ten, um bei­spiels­wei­se Geschäfts­part­ner­da­ten zu bear­bei­ten und Frei­wa­ren­be­stel­lun­gen anzu­le­gen“, so der Geschäfts­füh­rer.

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Aus dem Pro­jekt fritz-kola ist ein erfolg­rei­ches Unter­neh­men gewor­den, das auch inter­na­tio­nal wach­sen will.

HWC und Innovabee ergänzen sich optimal

Inno­v­a­bee ist als Part­ner der Hölt­je & Wett­staedt Con­sul­ting für die The­men Lizen­zen, War­tung und Sup­port zustän­dig – und hat das Kon­zept für die SCP-Anbin­dung bei­gesteu­ert. „Die Zusam­men­ar­beit zwi­schen HWC und Inno­v­a­bee und die Auf­tei­lung der Kom­pe­ten­zen hat bes­tens funk­tio­niert“, so Win­fried Rübe­sam. „HWC ist unter ande­rem auch in der Geträn­ke­indus­trie zu Hau­se und konn­te uns mit ihrem Bran­chen-Know-how unter­stüt­zen. Inno­v­a­bee hat uns mit sei­nem inno­va­ti­ven Lizenz­mo­dell über­haupt erst über eine SCP-Anbin­dung nach­den­ken las­sen.“ fritz-kola denkt bereits über wei­te­re Sze­na­ri­en nach, die mit­hil­fe des Plat­form-as-a-Ser­vice-Ange­bots umge­setzt wer­den sol­len. „Die SCP ist die idea­le Platt­form, um digi­ta­le Inno­va­tio­nen zu trei­ben. Damit sind wir für die Zukunft gut auf­ge­stellt“, so der Geschäfts­füh­rer.

 

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