Immer mehr Unternehmen planen
SAP
S/4HANA-Einführung

Flo­ri­an Häuß­ler
CEO

Für vie­le Unter­neh­men ist SAP S/4HANA ein wich­ti­ges stra­te­gi­sches The­ma, das auf der Agen­da der IT-Pro­jek­te ganz oben steht. Das hat eine Stu­die des Lehr­stuhls für Con­trol­ling der Uni­ver­si­tät Stutt­gart und der Unter­neh­mens­be­ra­tung Bea­ring­Point her­aus­ge­fun­den. 55 Pro­zent der in der Stu­die befrag­ten Unter­neh­men dis­ku­tie­ren dem­nach die Ein­füh­rung von SAP S/4HANA Finan­ce. 11 Pro­zent geben an, dass die Lösung der­zeit schon ein­ge­führt wird.

Die Trei­ber: Kon­sis­ten­te Daten und schnel­le­re Ent­schei­dungs­fin­dung
Auf die Fra­ge nach den Grün­den für eine geplan­te Ein­füh­rung ste­hen kon­sis­ten­te Daten und ein­heit­li­che Pro­zes­se (75 Pro­zent), eine beschleu­nig­te Ent­schei­dungs­fin­dung (55 Pro­zent) und die neue Pro­zess- und Sys­tem­struk­tur von SAP S/4HANA ganz oben auf der Lis­te der Trei­ber. Neben die­sen qua­li­ta­ti­ven Ver­bes­se­run­gen erwar­ten die meis­ten Unter­neh­men auch einen kon­kre­ten quan­ti­ta­ti­ven Nut­zen von der Ein­füh­rung. 89 Pro­zent rech­nen mit einem ver­bes­ser­ten Ad-hoc-Report­ing, 80 Pro­zent mit einer höhe­ren ana­ly­ti­schen Geschwin­dig­keit und 68 Pro­zent mit ver­kürz­ten Durch­lauf­zei­ten bei den Pro­zes­sen.

Fast die Hälf­te der Unter­neh­men will auf SAP S/4HANA migrie­ren
Das zeigt, dass die Ein­füh­rung von SAP S/4HANA für vie­le Fir­men nur eine Fra­ge der Zeit ist. Auf die Fra­ge nach Ein­füh­rungs­stra­te­gie geben 43 Pro­zent an, dass sie eine Migra­ti­on ihres bestehen­den ERP-Sys­tems pla­nen. Das deckt sich auch mit den Erfah­run­gen, die wir mit unse­ren Bestands­kun­den machen. Ein Drit­tel hat sich noch kei­ne Gedan­ken über ein kon­kre­tes Sze­na­rio gemacht und 14 Pro­zent wol­len SAP S/4HANA zunächst nur für das Finanz­we­sen ein­füh­ren und spä­ter wei­te­re Funk­tio­na­li­tä­ten imple­men­tie­ren.

 

Quel­le: Uni­ver­si­tät Stuttgart/BearingPoint