Unerhört flexibel: Neuroth erfindet sich mit SAP S/4HANA Cloud neu

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Unser Gehör ist eines der wich­tigs­ten Sin­nes­or­ga­ne über­haupt. Denn Hören ist mehr als das Wahr­neh­men von akus­ti­schen Rei­zen. Es ist die Vor­aus­set­zung, um mit ande­ren zu inter­agie­ren oder – wie es die Gra­zer Neu­roth Inter­na­tio­nal AG for­mu­liert – das „Ohr zur Welt“. Auch Fir­men­grün­de­rin Pau­la Neu­roth war von einer Hör­min­de­rung betrof­fen. Nach einer Rei­se ins fer­ne Ber­lin grün­det sie das ers­te „Spe­zi­al­haus für Schwer­hö­ri­gen­ap­pa­ra­te“. Mehr als 110 Jah­re und vier Gene­ra­tio­nen spä­ter führt Lukas Sch­in­ko das Erbe sei­ner Urgroß­tan­te erfolg­reich fort. Mit mehr als 250 Fach­in­sti­tu­ten bzw. Hör­cen­tern im DACH-Raum und Süd­ost­eu­ro­pa ist die Neu­roth-Grup­pe eines der füh­ren­den Hör­akus­tik­un­ter­neh­men in Euro­pa.

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„Eine Cloud-Lösung ermög­licht uns Wachs­tum, indem sie funk­tio­nal fle­xi­bel und ein­fach ska­lier­bar ist.“

Heimo Kern
Head of Group IT, Neu­roth-Grup­pe

Doch Hör­ge­rä­te zu fer­ti­gen ist kei­ne tri­via­le Ange­le­gen­heit. Vom Hör­test im Hör­cen­ter über die Anfer­ti­gung einer soge­nann­ten Oto­plas­tik, die Kon­fi­gu­ra­ti­on, Beschaf­fung und Fer­ti­gung der Ein­zel­tei­le bis hin zur Anpas­sung müs­sen alle Arbeits­schrit­te per­fekt auf­ein­an­der abge­stimmt sein, damit der Kun­de ein opti­mal auf ihn ange­pass­tes Hör­ge­rät in Emp­fang neh­men kann. Die Mit­ar­bei­ter im Front Office und im Back­of­fice müs­sen dafür rei­bungs­los zusam­men­ar­bei­ten.

Neuroth setzt auf Fit-to-Standard

Bis­lang wur­den sie dabei von einer All-in-One-Soft­ware­lö­sung unter­stützt, die sowohl die ERP- als auch die CRM-Pro­zes­se abdeck­te. Die­se Lösung war so stark an die Pro­zes­se des Unter­neh­mens ange­passt wor­den, dass sie nicht mehr update­fä­hig war. Doch Neu­roth woll­te die alte Soft­ware nicht ein­fach durch eine zeit­ge­mä­ße Lösung erset­zen, son­dern nutz­te den Wech­sel für einen Para­dig­men­wech­sel.

CEO Lukas Sch­in­ko führt das Erbe sei­ner Urgroß­tan­te erfolg­reich fort.

„Mit SAP S/4HANA Cloud bie­tet SAP eine Lösung, die rela­tiv jung, aber erprobt ist und die wie kei­ne ande­re Lösung unse­re Anfor­de­run­gen abdeckt.“

Jür­gen Seid­ler
COO, Neu­roth-Grup­pe

„Wir stan­den damals kurz vor einer gesell­schaft­li­chen Umstruk­tu­rie­rung des Unter­neh­mens und woll­ten des­halb künf­tig fle­xi­bler auf Ände­run­gen und auf neue Anfor­de­run­gen des Mark­tes und der Kun­den reagie­ren kön­nen“, erin­nert sich Heimo Kern, IT-Lei­ter bei Neu­roth. „Des­halb haben wir im Vor­feld sehr gründ­lich unse­re Pro­zes­se beleuch­tet und eine Sys­tem­land­schaft-Stra­te­gie ent­wi­ckelt, die uns gut über die nächs­ten 5 bis 7 Jah­re trägt.“

Cloud-ERP ist gut für Wachstum, Digitalisierung und Effizienz

Her­aus kam eine Cloud-First-Stra­te­gie, denn, so Heimo Kern: „Da wir auch in 7 Jah­ren noch mit einem moder­nen Sys­tem arbei­ten wol­len, war klar, dass es kei­ne On-Pre­mi­se-Lösung mehr sein kann.“ Eine Cloud-Lösung pass­te auch des­halb so gut zur künf­ti­gen Stra­te­gie von Neu­roth, weil sie die Zie­le des Unter­neh­mens opti­mal unter­stützt. „Im Zen­trum unse­rer künf­ti­gen Ent­wick­lung ste­hen vor allem die Zie­le Wachs­tum, Digi­ta­li­sie­rung und Effi­zi­enz“, so Heimo Kern. „Eine Cloud-Lösung ermög­licht uns Wachs­tum, indem sie funk­tio­nal fle­xi­bel und ein­fach ska­lier­bar ist. Sie ver­ein­facht die Digi­ta­li­sie­rung, weil sie tech­no­lo­gisch immer auf dem neu­es­ten Stand ist. Und sie steht für Effi­zi­enz, weil sie nah am Stan­dard ist und uns erlaubt, diver­se Auto­ma­tis­men zu nut­zen.“

Mit mehr als 250 Hör­cen­tern im DACH-Raum und Süd­ost­eu­ro­pa ist die Neu­roth-Grup­pe eines der füh­ren­den Hör­akus­tik­un­ter­neh­men in Euro­pa.

„Die Kom­pe­tenz der Bera­ter, die Ant­wort­zei­ten und die Qua­li­tät der Bera­tung waren für uns aus­schlag­ge­bend, mit Inno­v­a­bee zusam­men­zu­ar­bei­ten. Über­zeugt hat uns auch der agi­le Imple­men­tie­rungs­an­satz.“

Jür­gen Seid­ler
COO, Neu­roth-Grup­pe

Nicht nur bei der Bereit­stel­lung der Lösung ent­schied sich Neu­roth für einen Neu­an­fang. Auch vom All-in-One-Ansatz ver­ab­schie­de­te man sich nach der Ana­ly­se­pha­se. Statt­des­sen setz­te Neu­roth fort­an auf „Best of Breed“: „Wir konn­ten dadurch sowohl für das Front Office als auch für unser Back Office die am bes­ten pas­sen­de Lösung aus­wäh­len und bei­de Lösun­gen sehr stan­dard­nah ein­set­zen. Damit sind wir in der Lage, Wei­ter­ent­wick­lun­gen künf­tig sehr schnell umset­zen zu kön­nen.“ Im Front Office ent­schied man sich für die Bran­chen­lö­sung Amparex. Im Back Office fiel nach einer inten­si­ven Son­die­rungs­pha­se die Wahl auf SAP S/4HANA Cloud und Inno­v­a­bee als Cloud-Spe­zia­lis­ten.

SAP S/4HANA Cloud: funktional erprobt und benutzerfreundlich

„Mit SAP S/4HANA Cloud bie­tet SAP eine Lösung, die rela­tiv jung, aber erprobt ist und die wie kei­ne ande­re Lösung unse­re Anfor­de­run­gen abdeckt“, erklärt Jür­gen Seid­ler, COO bei Neu­roth. Neben den funk­tio­na­len Aspek­ten war auch das The­ma Sicher­heit ein wesent­li­ches für Neu­roth. „Des­halb kamen nur Key Play­er im ERP-Markt in Fra­ge“, so Jür­gen Seid­ler. Den Aus­schlag für SAP gab schließ­lich das Votum der User. „Die User bei Neu­roth waren – sicher auch auf­grund der hohen Benut­zer­freund­lich­keit – von Anfang an von SAP S/4HANA Cloud ange­tan“, erin­nert sich Saskia Fon­ta­ni­ve, Head of Con­sul­ting bei Inno­v­a­bee.

Vom Hör­test über die Anfer­ti­gung einer soge­nann­ten Oto­plas­tik, die Kon­fi­gu­ra­ti­on, Beschaf­fung und Fer­ti­gung der Ein­zel­tei­le bis hin zur Anpas­sung müs­sen alle Arbeits­schrit­te per­fekt auf­ein­an­der abge­stimmt sein.

„Dank der exzel­len­ten Vor­be­rei­tung, Pla­nung und Dis­zi­plin auf allen Sei­ten konn­ten wir trotz aller Her­aus­for­de­run­gen pünkt­lich mit dem Live-Betrieb star­ten.“

Heimo Kern
Head of Group IT, Neu­roth-Grup­pe

In Inno­v­a­bee fand Neu­roth einen Imple­men­tie­rungs­part­ner, der das Vor­ha­ben durch sei­ne Erfah­run­gen mit SAP S/4HANA Cloud schließ­lich zum Erfolg führ­te. „Inno­v­a­bee hat uns von Anfang an mit sei­ner sehr lösungs­ori­en­tier­ten, prag­ma­ti­schen Vor­ge­hens­wei­se über­zeugt“, erklärt Jür­gen Seid­ler und ergänzt: „Die Kom­pe­tenz der Bera­ter, die Ant­wort­zei­ten und die Qua­li­tät der Bera­tung waren für uns aus­schlag­ge­bend, mit Inno­v­a­bee zusam­men­zu­ar­bei­ten. Über­zeugt hat uns auch der agi­le Imple­men­tie­rungs­an­satz.“

In neun Monaten ans Projektziel – trotz Corona-Pandemie

Dank die­ses Ansat­zes konn­te Neu­roth inner­halb von nur neun Mona­ten die neue ERP-Lösung ein­füh­ren. Für die kon­se­quen­te Ein­hal­tung des agi­len Vor­ge­hens sorg­te ein exter­ner Scrum-Mas­ter von PWC. Am Anfang stand die Explo­re-Pha­se. In soge­nann­ten Fit-to-Stan­dard-Work­shops wur­den die Pro­zes­se, die für Neu­roth rele­vant sind, in einem von SAP bereit­ge­stell­ten Star­ter­sys­tem durch­ge­spielt. Im Kern geht es dar­um, inwie­weit die in SAP S/4HANA Cloud ent­hal­te­nen Best-Prac­ti­ce-Pro­zes­se zu den Abläu­fen bei Neu­roth pas­sen. Die inten­si­ve Explo­re-Pha­se hat aber noch einen wei­te­ren Vor­teil: „Durch das Abar­bei­ten der Use Cases im Star­ter­sys­tem konn­ten wir uns sehr früh mit dem Sys­tem ver­traut machen“, so Heimo Kern.

Jedes Hör­ge­rät ist ein Uni­kat und wird manu­ell zusam­men­ge­baut bzw. nach­be­ar­bei­tet.

„Neu­roth ist eines von weni­gen Unter­neh­men, das die­se Micro­ser­vice API so inten­siv nutzt, somit sei­ne Pro­zes­se kon­se­quent schlank hält und bei­de Lösun­gen naht­los inte­griert.“

Saskia Fon­ta­ni­ve
Head of Con­sul­ting, Inno­v­a­bee

„Umge­kehrt haben die Bera­ter von Inno­v­a­bee erfah­ren, wor­auf es uns ankommt und wie unse­re Pro­zes­se funk­tio­nie­ren.“ In der dar­auf­fol­gen­den Rea­li­ze-Pha­se hat das Pro­jekt­team die Anfor­de­run­gen von Neu­roth umge­setzt – und so in zwei­wö­chi­gen Sprints die Lösung kon­fi­gu­riert. „Die­se agi­le Vor­ge­hens­wei­se war ein rie­si­ger Vor­teil. Wir sind am Ende mit nur drei offe­nen, aber unkri­ti­schen Punk­ten in den Go-live gegan­gen. Das ist eine exzel­len­te Bilanz“, so Heimo Kern.

Dank exzellenter Planung wird das virtuelle Projekt ein Erfolg

Vor dem Go-live stand der Inte­gra­ti­ons­test – auch er war dank guter Vor­be­rei­tung schnell erle­digt. Und so stand dem ter­min­ge­rech­ten Go-live nichts im Wege. Das ist umso bemer­kens­wer­ter, als das Pro­jekt durch die Coro­na-Pan­de­mie anders ver­lief als geplant. „Die ers­ten Work­shops fan­den noch vor Ort statt, aber bereits die Sprints und alle wei­te­ren Pro­jekt­schrit­te haben wir aus­schließ­lich remo­te umge­setzt“, erklärt Saskia Fon­ta­ni­ve und Heimo Kern ergänzt: „Dank der exzel­len­ten Vor­be­rei­tung, Pla­nung und Dis­zi­plin auf allen Sei­ten konn­ten wir trotz aller Her­aus­for­de­run­gen pünkt­lich mit dem Live-Betrieb star­ten.“

Smar­tes Hören: Moder­ne Hör­ge­rä­te sind beson­ders klein und man kann sie via Blue­tooth prak­tisch mit ver­schie­de­nen Devices, wie dem Smart­phone, ver­bin­den.

„SAP S/4HANA Cloud ver­fügt mit der SAP Inte­gra­ti­on Suite über ein exzel­len­tes Tool zur Anbin­dung von Add-ins, Web-Ser­vices, Auto­ma­ti­sie­rungs­tools. Und Inno­v­a­bee hat die­se Anbin­dung her­vor­ra­gend umge­setzt.“

Heimo Kern
Head of Group IT, Neu­roth-Grup­pe

Zeit­gleich ging auch die neue Front-Office-Lösung Ampar­ax bei Neu­roth live. Bei­de Sys­te­me ergän­zen sich opti­mal. Über Schnitt­stel­len ist bei­spiels­wei­se der Vari­an­ten­kon­fi­gu­ra­tor „SAP S/4HANA Cloud for Advan­ced Vari­ant Con­fi­gu­ra­ti­on“ auch für die 800 Amparex-User nutz­bar. „War­um soll ich eine benö­tig­te Logik im Front Office nach­pro­gram­mie­ren, wenn sie in SAP ent­hal­ten ist?“, sagt Heimo Kern. „Der Kon­fi­gu­ra­tor wird ohne­hin in SAP benö­tigt, weil wir unse­re Pro­duk­ti­on damit steu­ern. Nun kön­nen also auch die Amparex-User dar­auf zugrei­fen.“

Variantenkonfiguration und Service aus SAP S/4HANA Cloud  

Sie rufen dafür die Kon­fi­gu­ra­ti­on bei der Auf­trags­er­fas­sung über die ver­trau­te Amparex-Ober­flä­che auf. Die dahin­ter­lie­gen­de Logik wird kom­plett in SAP abge­bil­det. Auf die­se Wei­se müs­sen kei­ne Daten repli­ziert wer­den. Umge­setzt wird die­se Anbin­dung über die Micro­ser­vice API „SAP Vari­ant Con­fi­gu­ra­ti­on and Pri­cing“. Sie zieht die rele­van­ten Infor­ma­tio­nen aus dem SAP-Kon­fi­gu­ra­tor und stellt sie der Front-Office-Lösung zur Ver­fü­gung. Anschlie­ßend wird dann der Kun­den­auf­trag aus dem Front Office an SAP zurück­ge­spielt. „Neu­roth ist eines von weni­gen Unter­neh­men, das die­se Micro­ser­vice API so inten­siv nutzt, somit sei­ne Pro­zes­se kon­se­quent schlank hält und bei­de Lösun­gen naht­los inte­griert“, erklärt Saskia Fon­ta­ni­ve.

Auch bei der Ser­vice­ab­wick­lung pro­fi­tiert Neu­roth vom Zusam­men­spiel der bei­den Lösun­gen. Kommt ein Kun­de mit einem beschä­dig­ten Hör­ge­rät in eines der Neu­roth-Hör­cen­ter, legt der Mit­ar­bei­ter im Front Office einen Ser­vice­auf­trag an, der dann an SAP über­ge­ben wird. Der kom­plet­te Repa­ra­tur­ser­vice wird dann in SAP abge­wi­ckelt – und auch die zuge­hö­ri­gen Infor­ma­tio­nen inklu­si­ve Gerä­te­his­to­rie dort gepflegt. Doch nicht nur Schnitt­stel­len zur Front-Office-Lösung las­sen sich mit SAP umset­zen. „SAP S/4HANA Cloud ver­fügt mit der SAP Inte­gra­ti­on Suite über ein exzel­len­tes Tool zur Anbin­dung von Add-ins, Web-Ser­vices, Auto­ma­ti­sie­rungs­tools. Und Inno­v­a­bee hat die­se Anbin­dung her­vor­ra­gend umge­setzt“, erklärt Heimo Kern.

Heimo Kern, Head of Group IT bei Neu­roth, setzt seit zwei Jah­ren mit sei­nem Team und den Spe­zia­lis­ten aus den Fach­be­rei­chen erfolg­reich die IT-Stra­te­gie der Neu­roth-Grup­pe um.

„Über die offe­nen Schnitt­stel­len kön­nen wir sowohl Amparex als auch SAP S/4HANA Cloud opti­mal und ohne gro­ße Modi­fi­ka­tio­nen nut­zen und haben gleich­zei­tig die Fle­xi­bi­li­tät, künf­tig wei­te­re wich­ti­ge Pro­jek­te wie einen neu­en Web­shop umzu­set­zen.“

Heimo Kern
Head of Group IT, Neu­roth-Grup­pe

SAP Integration Suite ermöglicht hohe Integration und flexible Nutzung

Auch des­halb sieht sich Neu­roth in sei­nem Best-of-Breed-Ansatz bestä­tigt. „Über die offe­nen Schnitt­stel­len kön­nen wir bei­de Lösun­gen opti­mal und ohne gro­ße Modi­fi­ka­tio­nen nut­zen und haben gleich­zei­tig die Fle­xi­bi­li­tät, künf­tig wei­te­re wich­ti­ge Pro­jek­te wie einen neu­en Web­shop umzu­set­zen.“ Damit Neu­roth sei­ne Hör­cen­ter und Fach­in­sti­tu­te zuver­läs­sig belie­fern kann, wer­den bei­spiels­wei­se pro Tag jeweils 4.000 Lie­fer­schei­ne und Auf­trä­ge zwi­schen SAP und Amparex aus­ge­tauscht. Durch die stan­dard­na­he Nut­zung bei­der Lösun­gen rech­net er lang­fris­tig auch mit deut­lich schlan­ke­ren Pro­zes­sen. Und auch für die kürz­lich erfolg­te gesell­schaft­li­che Umstruk­tu­rie­rung war Neu­roth mit SAP S/4HANA Cloud bes­tens gerüs­tet. „Alle dies­be­züg­li­chen Anfor­de­run­gen sind mit SAP S/4HANA umge­setzt“, so Heimo Kern.

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Pro­jekt­lei­te­rin Saskia Fon­ta­ni­ve erläu­tert die Erfolgs­fak­to­ren für das SAP S/4HANA Cloud-Pro­jekt bei Neu­roth.

„Zusätz­lich haben wir mit Inno­v­a­bee einen erfah­re­nen Part­ner an unse­rer Sei­te, der sowohl das Sys­tem als auch unse­re Pro­zes­se sehr gut kennt.“

Heimo Kern
Head of Group IT, Neu­roth-Grup­pe

Hin­zu kommt, dass die Cloud-Lösung per­spek­ti­visch stän­dig neue Inno­va­tio­nen mit sich bringt. „Durch die Sys­tem-Updates, die wir regel­mä­ßig aus­ge­spielt bekom­men, kön­nen wir von neu­en Ent­wick­lun­gen pro­fie­ren, ohne dass wir ein gro­ßes Pro­jekt auf­set­zen müs­sen.“ Künf­tig wer­den Neu­roth und Inno­v­a­bee des­halb alle sechs Mona­te die Neue­run­gen in SAP S/4HANA Cloud eva­lu­ie­ren und ent­schei­den, wel­che Inno­va­tio­nen für Neu­roth von Vor­teil sind und wo es sinn­voll ist, die eige­nen Pro­zes­se anzu­pas­sen.

Neuroth will Best Practices für die Prozessoptimierung nutzen

Damit Neu­roth die Neue­run­gen in SAP S/4HANA Cloud opti­mal nut­zen kann, muss­te das Unter­neh­men sei­ne Pro­zes­se ganz neu den­ken. „Bis­her kamen Opti­mie­rungs­vor­schlä­ge meist von der IT-Abtei­lung“, so Heimo Kern. Jetzt liegt der Fokus bei Inno­va­tio­nen eher auf den Fach­ab­tei­lun­gen. „Zusätz­lich haben wir mit Inno­v­a­bee einen erfah­re­nen Part­ner an unse­rer Sei­te, der sowohl das Sys­tem als auch unse­re Pro­zes­se sehr gut kennt. Des­halb bin ich zuver­sicht­lich, dass wir die Vor­tei­le des Fit-to-Stan­dard-Ansat­zes gewinn­brin­gend für uns nut­zen wer­den.“

Die Oto­plas­ti­ken bzw. Hör­ge­rä­te­scha­len wer­den bereits seit 2005 in moder­nen 3D-Dru­ckern pro­du­ziert.

„Mit SAP S/4HANA Cloud kön­nen wir uns auf unse­re Dif­fe­ren­zie­rungs­pro­zes­se kon­zen­trie­ren und wis­sen die Stan­dard­pro­zes­se wie Finan­zen und Logis­tik von der bes­ten Lösung am Markt abge­deckt.“

Heimo Kern
Head of Group IT, Neu­roth-Grup­pe

Das kon­se­quen­te Fest­hal­ten am SAP-Stan­dard ist für Pro­jekt­lei­te­rin Saskia Fon­ta­ni­ve einer der wich­tigs­ten Erfolgs­fak­to­ren für das Pro­jekt. „Neu­roth ist zu kei­nem Zeit­punkt vom fest­ge­leg­ten Scope abge­wi­chen. Nur so konn­ten wir das Pro­jekt in scope, in time und in bud­get umset­zen.“ Eben­so wich­tig sind aus ihrer Sicht die agi­le Vor­ge­hens­wei­se und die exzel­len­te Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen allen Pro­jekt­be­tei­lig­ten. „Die­se enge Kom­mu­ni­ka­ti­on schafft ein enor­mes Ver­trau­en auf Sei­ten des Kun­den und ein Bewusst­sein dafür, dass wir als Part­ner sei­ne Anfor­de­run­gen wirk­lich ken­nen.“

Dank SAP S/4HANA Cloud kann Neuroth Innovationsthemen angehen

Was für ande­re Unter­neh­men nicht immer ganz ein­fach umzu­set­zen ist, war für Heimo Kern und sei­ne Kol­le­gen von Anfang an klar. „Sich bei den Kern­ge­schäfts­pro­zes­sen an Best Prac­ti­ces zu ori­en­tie­ren, macht abso­lut Sinn. Das kön­nen ande­re bes­ser als wir – und das sind auch nicht die Pro­zes­se, mit denen wir uns dif­fe­ren­zie­ren wol­len“, so der IT-Lei­ter. „Wir wol­len lie­ber die Inno­va­ti­ons­the­men anpa­cken – das heißt die Pro­zes­se und The­men, die uns einen wirk­li­chen Vor­teil brin­gen.“ SAP S/4HANA Cloud legt dafür die Basis. „Mit SAP S/4HANA Cloud kön­nen wir uns auf unse­re Dif­fe­ren­zie­rungs­pro­zes­se kon­zen­trie­ren und wis­sen die Stan­dard­pro­zes­se wie Finan­zen und Logis­tik von der bes­ten Lösung am Markt abge­deckt.“

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