Ton goes Tech: Stephan Schmidt Gruppe setzt SAP-Conversion erfolgreich mit Innovabee um

Tone sind ein essen­zi­el­ler Roh­stoff für unser täg­li­ches Leben. So braucht jeder Mensch im Schnitt rund 29 Ton­nen Ton, der unter ande­rem in Dach­zie­geln, Boden­flie­sen und Sani­tär­ke­ra­mik steckt. Vie­le der dar­in ent­hal­te­nen Tone, kera­mi­schen Roh­stof­fe und Advan­ced Clay Mine­rals stam­men von der Ste­phan Schmidt Grup­pe, einem der wich­tigs­ten Pro­du­zen­ten Euro­pas in der Bran­che. Um auch IT-sei­tig wei­ter die vor­de­ren Plät­ze zu bele­gen sowie die Auto­ma­ti­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung vor­an­zu­brin­gen, ent­schied sich das hes­si­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men für eine Con­ver­si­on auf SAP S/4HANA – und für den Mit­tel­stands­exper­ten Inno­v­a­bee als SAP-Part­ner.

Jähr­lich wer­den zir­ka 1,3 Mil­lio­nen Ton­nen Ton von der Ste­phan Schmidt Grup­pe aus 20 Gru­ben geför­dert, unter­sucht, auf­be­rei­tet, gela­gert und ver­sen­det: Die­se Men­ge setzt sich aus 400 ein­zel­nen Tonen zusam­men, deren Mischun­gen exakt auf die Kun­den­an­for­de­run­gen abge­stimmt wer­den. Die über­dach­te Lager­flä­che des Unter­neh­mens fasst mehr als 100.000 Ton­nen, sowohl für den inlän­di­schen Bedarf als auch für Abneh­mer in mehr als 40 Län­dern welt­weit. Auch mine­ra­li­sche Roh­stof­fe pro­du­ziert der Tra­di­ti­ons­be­trieb, die unter ande­rem in Bau- und Füll­stof­fen oder für Sys­te­me aus Beton, Mör­tel und Zement ver­wen­det wer­den.

Produzierendes Unternehmen braucht heute state-of-the-art-Technologie – und SAP ist die Antwort

Die Her­aus­for­de­run­gen des Ton-Spe­zia­lis­ten, des­sen SAP‑R/3‑System Ende 2027 aus der War­tung fällt, ähneln denen ande­rer Her­stel­ler, wie IT-Lei­ter Cor­ra­do Piz­zio berich­tet: „Wir sind drin­gend gefor­dert, unse­re unter­neh­mens­wei­ten Abläu­fe und Pro­zes­se stän­dig wei­ter zu auto­ma­ti­sie­ren und zu digi­ta­li­sie­ren: Dafür haben wir bereits 2019 im Rah­men eines SAP‑S/4HA­NA-Rea­di­ness-Checks in einem ers­ten Schritt erfolg­reich auf die HANA-Daten­bank umge­stellt, auch um recht­zei­tig die Wei­chen für die SAP-Migra­ti­on in 2024 zu stel­len. Wir arbei­ten inzwi­schen mit smar­ten Bau­ma­schi­nen und einer mobi­len Daten­er­fas­sung für die Mit­ar­bei­ter auf den Rad­la­dern, die den Ton ver­la­den. In die­sem Gesamt­kon­strukt ist es drin­gend erfor­der­lich, dass wir mit unse­rer Lösungs­land­schaft sta­te-of-the-art sind – und genau das errei­chen wir mit SAP: durch­gän­gi­ge und trans­pa­ren­te Infor­ma­ti­ons­flüs­se, siche­re und com­pli­ance-kon­for­me Abläu­fe sowie eine zukunfts­fä­hi­ge IT-Archi­tek­tur, die mit uns und unse­ren Anfor­de­run­gen wächst.“

Innovabee überzeugt mit Mittelstands- und SAP-Know-how

Auf der Suche nach einem SAP-erfah­re­nen Exper­ten an der Sei­te wur­de Ste­phan Schmidt schon früh­zei­tig auf Inno­v­a­bee auf­merk­sam. Vor allem die Mit­tel­stands­exper­ti­se sowie das SAP-Know-how in punk­to SAP-Stan­dard über­zeug­te die Ton­spe­zia­lis­ten: „Wir fühl­ten uns bei Inno­v­a­bee von Anfang an bes­tens auf­ge­ho­ben. Die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen waren zum einen extrem erfah­ren im SAP-Umfeld, zum ande­ren konn­ten sie all unse­re Anfor­de­run­gen und teils auch Beson­der­hei­ten immer schnell erfül­len. Die Test­pha­sen und der Go-Live lie­fen wie aus dem Bil­der­buch und auch die Kom­mu­ni­ka­ti­on im gesam­ten Team war stets her­vor­ra­gend.“

Ein Bei­spiel dafür ist die erfolg­rei­che ers­te Sand­box-Con­ver­si­on: „Unse­re Rad­la­der buchen selb­stän­dig die ent­nom­me­ne Men­ge via Front-end und Midd­le­wa­re in das Sys­tem – hier woll­ten wir nichts ver­än­dern und das wur­de auch erfüllt, die tech­ni­schen Ein­stel­lun­gen lie­fen ohne grö­ße­re Umstel­lun­gen unver­än­dert wei­ter“, freut sich der IT-Lei­ter.

SAP Fiori überzeugt auf allen Ebenen: von der Grube bis ins Management

Eben­falls gro­ßer Beliebt­heit erfreu­en sich die SAP-Fio­ri-Anwen­dun­gen – und das aus gutem Grund, arbei­tet man bei Ste­phan Schmidt doch viel mit mobi­len End­ge­rä­ten. „Viel Poten­zi­al ver­spre­chen wir uns von den Fio­ri Apps: Etwa für die Instand­hal­tung, wenn Mit­ar­bei­ter Stör­mel­dun­gen aus dem Maschi­nen­park direkt ins Tablet ein­ge­ben – etwa eine kaput­te Band­an­la­ge – , noch ein Bild mit­schi­cken und die Werk­statt somit auf einen Schlag alle erfor­der­li­chen Infor­ma­tio­nen parat hat, um tätig zu wer­den“, sagt Cor­ra­do Piz­zio. „In naher Zukunft pla­nen wir des­halb, alle SAP-Modu­le via Fio­ri zugäng­lich und nutz­bar zu machen.“

Ähn­lich gespannt ist die Erwar­tungs­hal­tung auch im Umfeld Finance/Controlling (FICO), ins­be­son­de­re für Live-Kacheln, die Echt­zeit­zah­len und Reports zei­gen: „Unse­re Geschäfts­lei­tung freut sich über die moder­nen und leicht Cock­pit-arti­gen Dash­boards, die uns nun schnell und ein­fach etwa aktu­el­le Zah­len zum Umsatz zei­gen.“ Und da der Appe­tit bekannt­lich beim Essen kommt, ist sich der IT-Lei­ter sicher: „Hier wer­den wir in Zukunft noch viel auf den Weg brin­gen und das SAP-Sys­tem so nut­zen, dass wir maxi­mal davon pro­fi­tie­ren.“

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