Freshly processed: EAT HAPPY rollt mit SAP S/4HANA seine Geschäftsabläufe neu auf

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Der Appe­tit der Deut­schen auf Sushi ist seit Jah­ren unge­bro­chen. Seit 2012 hat sich die Zahl der Sushi-Restau­rants von 650 auf fast 1.200 ver­dop­pelt. Noch bes­ser ver­kauft sich Sushi „to go“. Und das hat nicht nur mit Coro­na zu tun. Schließ­lich sind die Klas­si­ker der japa­ni­schen Küche wie Maki, Nigi­ri oder Sas­hi­mi für jeden Anlass geeig­net. Ob als Snack für zwi­schen­durch, als Essen für die Mit­tags­pau­se oder als Sushi-Plat­te für den gesel­li­gen Abend – frisch zube­rei­te­tes Sushi ist nicht nur extrem lecker, son­dern liegt auch im Trend.

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Alle Pro­duk­te von EAT HAPPY wer­den in den Shops des Unter­neh­mens frisch zube­rei­tet.   

Chris­ti­an Kraft, Grün­der von EAT HAPPY, hat­te ein fei­nes Gespür für den Sushi-Boom, als er 2013 sein Unter­neh­men grün­de­te. Seit­her zei­gen die Umsatz­zah­len des Unter­neh­mens steil nach oben. 1.300 Shops unter­hält das Köl­ner Unter­neh­men aktu­ell in deut­schen Super­märk­ten – pro Jahr kom­men rund 250 neue Shop-Stand­or­te hin­zu. Zusätz­lich wer­den die Sushi-Boxen, Bowls, Snacks und Mochis auch über Tru­hen in Super­märk­ten ver­kauft. Auch in Öster­reich und Ita­li­en ist EAT HAPPY im Ein­zel­han­del mit ultra­fri­schen Pro­duk­ten prä­sent.

„SAP S/4HANA Cloud ist in der Pri­va­te-Cloud-Edi­ti­on unschlag­bar, was den Funk­ti­ons­um­fang angeht.“

Chris­ti­an Wit­schel
Head of IT, EAT HAPPY

Hohe Frische und Lieferfähigkeit sind erfolgsentscheidend

So erfreu­lich die­ses enor­me Wachs­tum ist, so her­aus­for­dernd ist es auch. Denn bei der Her­stel­lung von Sushi kommt es auf Fri­sche einer­seits und auf hohe Lie­fer­fä­hig­keit ande­rer­seits an. Wird zu viel pro­du­ziert, muss man die Pro­duk­te am nächs­ten Tag ent­sor­gen. Stellt man zu wenig her, ste­hen die Kun­den im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del vor lee­ren The­ken.

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Die Sushi-Spe­zia­li­tä­ten wer­den vor Ort frisch zube­rei­tet und sind einen Tag lang halt­bar.

Umso wich­ti­ger war es EAT HAPPY, sei­ne Waren- und Wer­te­flüs­se auf eine neue tech­no­lo­gi­sche Basis zu stel­len. „Bis­lang haben wir viel manu­ell per Excel und E‑Mail-Ver­sand abge­bil­det und waren dabei auf die Koope­ra­ti­on unse­rer Zulie­fe­rer ange­wie­sen“, erklärt Chris­ti­an Wit­schel, Head of IT bei EAT HAPPY. In Zukunft soll sich das ändern und das Unter­neh­men will nicht nur einen detail­lier­ten, son­dern auch tages­ak­tu­el­len Über­blick über die Bestän­de sei­ner Lie­fe­ran­ten.

„Ganz gene­rell war das The­ma Ska­lier­bar­keit und Zukunfts­fä­hig­keit von SAP S/4HANA Cloud für uns ein gro­ßer Plus­punkt, weil wir, auch wenn sich künf­tig zusätz­li­che Anfor­de­run­gen erge­ben, kei­ne zusätz­li­chen Modu­le lizen­zie­ren müs­sen.“

Phil Hun­gen­berg
ERP-Pro­jekt­lei­ter, EAT HAPPY

„SAP S/4HANA Cloud ist vom Funktionsumfang unschlagbar“

Nach einem inten­si­ven Aus­wahl­pro­zess hat sich EAT HAPPY für SAP S/4HANA ent­schie­den. „Die Lösung ist in der Pri­va­te-Cloud-Edi­ti­on unschlag­bar, was den Funk­ti­ons­um­fang angeht“, so Chris­ti­an Wit­schel. „Ganz gene­rell war das The­ma Ska­lier­bar­keit und Zukunfts­fä­hig­keit von SAP S/4HANA Cloud für uns ein gro­ßer Plus­punkt, weil wir, auch wenn sich künf­tig zusätz­li­che Anfor­de­run­gen erge­ben, kei­ne zusätz­li­chen Modu­le lizen­zie­ren müs­sen“, so Phil Hun­gen­berg, ERP-Pro­jekt­lei­ter bei EAT HAPPY. „Wir haben das vol­le SAP-Port­fo­lio an Bord – und das ist in der SaaS-Vari­an­te güns­ti­ger als wir dach­ten“, ergänzt Chris­ti­an Wit­schel. „Vor allem wenn man betrach­tet, was wir poten­zi­ell alles nut­zen kön­nen.“

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Mochi, das tra­di­tio­nel­le japa­ni­sche Des­sert, wird bei EAT HAPPY in der eige­nen Mochi-Manu­fak­tur bei Köln her­ge­stellt, wo aus­schließ­lich natür­li­che Zuta­ten ver­wen­det wer­den.

Mit Inno­v­a­bee hat EAT HAPPY einen Part­ner an Bord, der die Lösung sehr gut kennt und weiß, wie man das Bes­te aus ihr her­aus­holt. Auch im Lebens­mit­tel­um­feld ist Inno­v­a­bee seit vie­len Jah­ren eine fes­te Grö­ße. „Inno­v­a­bee wur­de uns für die Bran­che Food als Con­sul­ting-Markt­füh­rer emp­foh­len“, erin­nert sich Phil Hun­gen­berg. In einem Vor­pro­jekt konn­ten die Bera­ter aus Stutt­gart dann auch in der Pra­xis punk­ten. „Die Beglei­tung durch Inno­v­a­bee im Aus­wahl­ver­fah­ren und im SAP-Check-Up hat ein­fach super funk­tio­niert. Wir haben uns jeder­zeit gut auf­ge­ho­ben gefühlt“, so der Pro­jekt­lei­ter.

„Inno­v­a­bee wur­de uns für die Bran­che Food als Con­sul­ting-Markt­füh­rer emp­foh­len.“

Phil Hun­gen­berg
ERP-Pro­jekt­lei­ter, EAT HAPPY

Transparente Wert- und Warenflüsse sind das Ziel der SAP-Einführung

Zunächst geht es EAT HAPPY dar­um, sei­ne Kern­pro­zes­se – allen vor­an die Finan­ce-Abläu­fe, Waren­flüs­se und Abver­käu­fe im Han­del – auf eine soli­de tech­ni­sche Basis zu stel­len und alle manu­el­len Schrit­te zu auto­ma­ti­sie­ren. „Mit der Ein­füh­rung von SAP S/4HANA legen wir den Grund­stein, um zeit­ge­mäß arbei­ten und wei­ter wach­sen zu kön­nen. Wich­tigs­tes Ziel ist es, mehr Trans­pa­renz in unse­re Wer­te- und Waren­flüs­se, aber auch in unse­re Geschäfts­pro­zes­se zu brin­gen. In den dar­auf­fol­gen­den Pro­jekt­pha­sen wid­men wir uns dann der Opti­mie­rung“, erläu­tert Chris­ti­an Wit­schel.

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Seit 2013 betreibt EAT HAPPY Sushi-Inseln im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del. Das Shop-in-Shop-Kon­zept boomt. Inzwi­schen gibt es über 1.300 Shops in ganz Deutsch­land.

Nicht nur intern sorgt die Lösung für eine schnel­le­re und bes­se­re Über­sicht über Umsät­ze, offe­ne Rech­nun­gen und bestell­te Waren. Auch die Part­ner von EAT HAPPY las­sen sich über die Busi­ness Tech­no­lo­gy Plat­form (BTP) von SAP ein­fach anbin­den. „SAP ist das Tool, bei dem wir uns die wenigs­ten Gedan­ken über die Anbin­dung an ande­re ERP-Sys­te­me, z.B. von Lie­fe­ran­ten oder Lage­ris­ten machen muss­ten. Das war defi­ni­tiv ein Ent­schei­dungs­kri­te­ri­um“, so Phil Hun­gen­berg. Zusätz­lich wird die BTP dafür genutzt, die Umsatz­mel­dun­gen aus den Shops von EAT HAPPY zu ver­ar­bei­ten, anzu­neh­men, zu trans­for­mie­ren und den jewei­li­gen Pro­zes­sen im Finan­ce zuzu­spie­len.

„Mit der Ein­füh­rung von SAP S/4HANA legen wir den Grund­stein, um zeit­ge­mäß arbei­ten und wei­ter wach­sen zu kön­nen.“

Chris­ti­an Wit­schel
Head of IT, EAT HAPPY

Shop-Mitarbeiter greifen über SAP Build Apps auf SAP S/4HANA zu

Ein wei­te­rer Ser­vice der BTP hat EAT HAPPY dann voll­ends über­zeugt – ist er doch wie gemacht für das Unter­neh­men mit sei­nen über 1.300 Shops und den fast 5.000 Mit­ar­bei­tern, die gro­ßen­teils noch nie mit einem ERP-Sys­tem gear­bei­tet haben. Über das zur BTP gehö­ri­ge Tool „SAP Build Apps“, das frü­her App Gyver hieß, kön­nen die Mit­ar­bei­ter in den Shops mit SAP S/4HANA arbei­ten. Sie grei­fen dafür über eine sehr ein­fa­che Ober­flä­che auf die von ihnen benö­tig­ten Funk­tio­nen zu, ohne dass sie dafür fun­dier­te SAP-Kennt­nis­se brau­chen.

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Über das Tool „SAP Build Apps“ kön­nen die Mit­ar­bei­ter in den Shops von EAT HAPPY mit SAP S/4HANA arbei­ten.

Denn SAP Build Apps eig­net sich als Low-Code-/No-Code-Lösung nicht nur für die ein­fa­che Erstel­lung von Benut­zer­ober­flä­chen, son­dern stellt über vor­kon­fi­gu­rier­te Kon­nek­to­ren auch eine siche­re Ver­bin­dung zu SAP- und Nicht-SAP-Lösun­gen her. Nicht nur die Shop-Mit­ar­bei­ter wer­den des­halb über das Tool auf SAP S/4HANA zugrei­fen, son­dern auch die mobi­len Mit­ar­bei­ter von EAT HAPPY wie Regio­nal- und Gebiets­lei­ter. In den Shops wird SAP Build Apps dafür sor­gen, dass sämt­li­che Apps und Funk­tio­nen, die die Pro­duk­ti­ons­mit­ar­bei­ter brau­chen – von der Bestel­lung der Roh­wa­ren und den Waren­ein­gang über den Eti­ket­ten­druck und Ver­wurf bis hin zur Inven­ta­ri­sie­rung und Zeit­er­fas­sung – über eine ein­zi­ge Ober­flä­che bedient wer­den kön­nen.

Weitere Funktionen können jederzeit aktiviert und genutzt werden

„Die Ein­füh­rung von SAP S/4HANA eröff­net uns eine ganz neue Welt – von den Funk­tio­nen, der Per­for­mance, der Effi­zi­enz der Geschäfts­pro­zes­se und dem Daten­aus­tausch mit Part­nern und Lie­fe­ran­ten. Die ein­fa­che Bedien­bar­keit war für uns das Sah­ne­häub­chen“, erklärt Chris­ti­an Wit­schel. „Gleich­zei­tig unter­stützt die Lösung opti­mal unse­re Wachs­tums­stra­te­gie, bleibt durch die regel­mä­ßi­gen Updates immer aktu­ell und ermög­licht es uns, spä­ter wei­te­re Funk­tio­nen zu nut­zen. In der Sum­me der Anfor­de­run­gen war das für uns die bes­te Lösung am Markt.“

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