Bilanzerstellung:
Bestände mit SAP schnell
und einfach bewerten

Kein Jah­res­ab­schluss ohne Bilanz­be­wer­tung
Die Bestands­be­wer­tung am Ende eines Geschäfts­jah­res ist eine han­dels­recht­li­che Pflicht. Gleich­zei­tig ist sie häu­fig mit einem beträcht­li­chen Auf­wand für die bilan­zie­ren­den Unter­neh­men ver­bun­den. Denn um die Bilanz­be­wer­tung eines Mate­ri­als nach dem Nie­derst­wert­prin­zip durch­füh­ren zu kön­nen, wer­den ver­schie­de­ne Inven­tur­prei­se benö­tigt, die wie­der­um die Basis zur Wert­be­rech­nung für die Bilanz­be­wer­tung bil­den.

Bestands­be­wer­tung mit Daten direkt aus dem SAP-Sys­tem
SAP ERP ECC 6.0 und SAP S/4HANA bie­ten Anwen­der­un­ter­neh­men die Mög­lich­keit, Bestands­be­wer­tun­gen nach dem Nie­derst­wert­prin­zip auf Basis der Daten aus dem Waren­wirt­schafts­sys­tem vor­zu­neh­men. „Die für die Bilanz­be­wer­tung not­wen­di­gen Infor­ma­tio­nen sind im SAP-Sys­tem im Modul Mate­ri­al­wirt­schaft und hier im Mate­ri­al Led­ger ent­hal­ten“, erklärt Diet­mar Sche­rer,  Lei­ter des FICO-Bereichs bei Inno­v­a­bee. Der Mit­ar­bei­ter, der den Monats- oder Jah­res­ab­schluss erstellt, kann direkt auf die­se Daten zugrei­fen und sie für die Bestands­be­wer­tung her­an­zie­hen.

SAP deckt alle gän­gi­gen Ver­fah­ren zur Nie­derst­wert­ermitt­lung ab und erlaubt es, sie mit­ein­an­der zu ver­knüp­fen.

Die Bestands­be­wer­tung folgt einem stan­dar­di­sier­ten Ablauf und wird zudem im SAP-Sys­tem doku­men­tiert.

SAP deckt alle gän­gi­gen Bewer­tungs­me­tho­den ab
Das SAP-Sys­tem bie­tet dafür ver­schie­de­ne Ver­fah­ren zur Nie­derst­wert­ermitt­lung: die Nie­derst­wert­ermitt­lung nach Markt­preis, Reich­wei­te, Gän­gig­keit, die ver­lust­freie Bewer­tung oder auch die Bewer­tung anhand einer Inven­tur­kal­ku­la­ti­on. Die ein­zel­nen Ver­fah­ren las­sen sich belie­big mit­ein­an­der ver­knüp­fen: Im ers­ten Schritt wer­den anhand des Ein­sat­zes meh­re­rer Metho­den die nie­ders­ten Mate­ri­al­be­wer­tungs­prei­se ermit­telt und im Mate­ri­al fort­ge­schrie­ben. Im zwei­ten Schritt ermit­telt dann das Sys­tem den abso­lut nie­ders­ten Preis und erstellt einen Abwer­tungs­vor­schlag.

Buch­hal­tung über­nimmt Bewer­tungs­er­geb­nis­se für die Bilanz
Die Ergeb­nis­se der ein­zel­nen Bewer­tungs­me­tho­den kön­nen direkt von der Buch­hal­tung über­nom­men wer­den. Die Mit­ar­bei­ter dort kön­nen sich die Bewer­tungs­er­geb­nis­se als ALV-Grid dar­stel­len und nach Excel expor­tie­ren las­sen. „Bei SAP kann ich aus ver­schie­de­nen Bewer­tungs­me­tho­den aus­wäh­len und kom­me auf die­se Wei­se sehr viel schnel­ler und kom­for­ta­bler zum Ergeb­nis als bei­spiels­wei­se mit der Kal­ku­la­ti­on in Excel“, erklärt Diet­mar Sche­rer. Da die Ermitt­lung des Nie­derst­wer­tes zudem im SAP-Sys­tem doku­men­tiert wird, zahlt sich die Bestands­be­wer­tung in SAP häu­fig auch bei der Wirt­schafts­prü­fung aus.

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