Honigproduzent Walter Lang setzt auf Innovafood

Ist die Biene gesund, freut sich der Mensch. Denn die fleißigen Insekten sind gleich aus drei Gründen wichtig für uns: Sie bestäuben rund 80 Prozent aller Nutz- und Wildpflanzen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für das ökologische Gleichgewicht. Und sie produzieren den Honig, der für viele von uns zu einem guten Frühstück dazugehört.

Strenge Qualitätsrichtlinien für Honigspezialitäten in Bio-Qualität
Für Gerrit Lang, Geschäftsführer der Walter Lang GmbH, gibt es noch einen weiteren Grund, warum ihm die Bienen am Herzen liegen. Sein Unternehmen produziert und importiert seit mehr als 100 Jahren Honig aus allen Kontinenten der Erde. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Honigspezialitäten in Bio-Qualität. Seit mehr als 30 Jahren engagiert sich das Bremer Unternehmen für nachhaltige Imkerei und hat sich in dieser Zeit zum größten Importeur für Bio-Honig in Europa entwickelt.

Bio-Honig unterliegt aber auch strengeren Qualitätsrichtlinien – und so ist beispielsweise die Chargenverfolgung mit integrierter Fassverwaltung ein für Walter Lang besonders wichtiges Thema. Bislang mussten solche speziellen Anforderungen IT-seitig aufwändig programmiert werden. „Jede neue Version unseres Altsystems hat hohe Kosten verursacht, weil wir die Lösung jeweils stark anpassen mussten“, erklärt Projektleiter Nils Grotheer. Als bei Walter Lang erneut ein Update anstand, entschloss man sich, das Thema Unternehmenssoftware ganz neu anzugehen.

Fass- und Chargenverwaltung sind im Standard enthalten
Bei der Suche nach einer Alternative konnte Innovabee mit seiner Mittelstandserfahrung punkten: „Wir sind durch die Auszeichnung ‚SAP Systemhaus des Jahres 2015‘ auf Innovabee aufmerksam geworden“, erklärt Geschäftsführer Gerrit Lang. Als Innovabee dann die Branchenlösung Innovafood auf Basis von SAP S/4HANA Enterprise Management präsentierte, war das Projektteam schnell überzeugt. „SAP bietet eine unglaubliche Breite an Funktionalität und ist dabei nicht teurer als andere Anbieter“, so Gerrit Lang.

Innovafood schnitt auch deshalb besser ab, weil branchenspezifische Funktionen wie die Fass- oder Chargenverwaltung bereits im Standard abgedeckt sind. „Bei unserem bislang eingesetzten System mussten wir solche Funktionen zusätzlich programmieren, jetzt werden sie bei Bedarf lediglich aktiviert“, erläutert Nils Grotheer.

SAP-Check-Up gibt den Ausschlag für Innovabee
Letzte Gewissheit, dass SAP die richtige Wahl ist, brachte schließlich der SAP-Check-Up von Innovabee. Im Rahmen der Analyse wurde deutlich, dass Innovafood die Anforderungen von Walter Lang nicht nur vollständig abdeckte, sondern in vielen Bereichen deutlich übertraf. „Es gibt Funktionen, die gar nicht in unserem  Anforderungskatalog standen, von denen wir aber zusätzlich in hohem Maße profitieren“, erklärt Gerrit Lang. Mobile Prozesse in der Logistik gehören ebenso dazu wie ein platzgeführtes Lager oder die EDI-Anbindung im Vertrieb.

Für die Einführung selbst hat das Projektteam einen ehrgeizigen Zeitplan aufgesetzt: Im Juli fällt der Startschuss und bereits im November geht die erste Gesellschaft der Walter Lang Gruppe, die Sonnentracht GmbH, live. Wenig später folgen die Walter Lang GmbH und die Atrium Import GmbH. Möglich wird die rasche Einführung, weil Innovabee mit „SAP flink eingeführt“ eine Methodik bietet, die gerade für mittelständische Unternehmen viele Vorteile bietet. Dabei liefert Innovabee ein umfassend vorbereitetes und dokumentiertes System aus, mit dem nach einer Schulungsphase die Vorbereitungen für die produktive Nutzung direkt erfolgen.

Einführung zum Festpreis und mit vorab festgelegtem Projektumfang
Im Rahmen des Projekts stellt Innovabee eine fertige Branchenlösung inklusive 500-seitigem Business Blueprint zur Verfügung. Die Implementierung selbst bietet Innovabee zum mittelstandsgerechten Festpreis an. „Mit ‚SAP flink eingeführt‘ erhalten wir eine leistungsstarke SAP-Branchenlösung zu einem wirklich wettbewerbsfähigen Preis und haben zudem die Gewissheit, dass das Budget sich nicht nachträglich erhöht“, erklärt Gerrit Lang.

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