Läuft wie geschmiert: Innovachem legt die Grundlage für International­isierung von Pfinder

Kor­ro­si­ons­schutz ist kein Luxus, son­dern wirt­schaft­li­che Not­wen­dig­keit. Kein ande­rer Werk­stoff trägt so viel zum Wert­erhalt von Auto­mo­bi­len bei wie eine hoch­wer­ti­ge Hohl­raum­ver­sie­ge­lung und ein zuver­läs­si­ger Unter­bo­den­schutz. Bei­des pro­du­ziert die Pfin­der KG mit Sitz in Böb­lin­gen bei Stutt­gart. Mehr als 80 Auto­mo­bil­wer­ke welt­weit arbei­ten mit dem Markt­füh­rer für Kon­ser­vie­rung zusam­men. Neben der Zen­tra­le in Böb­lin­gen unter­hält der Mit­tel­ständ­ler zwei wei­te­re Pro­duk­ti­ons­stand­or­te in Chi­na und Mexi­ko, die den wachs­tums­star­ken asia­ti­schen und den ame­ri­ka­ni­schen Markt belie­fern.

Getrennte Systeme für Buchhaltung und Warenwirtschaft erschwerten die Kommunikation

Weil Pfin­der Syn­er­gien nut­zen woll­te, soll­ten künf­tig alle Stand­or­te mit der­sel­ben ERP-Lösung arbei­ten. Eine Anfor­de­rung, die die bis­her genutz­te, AS/400-basier­te Lösung nicht erfüll­te. „Unser Lega­cy-Sys­tem hat natio­nal gut funk­tio­niert, war aber inter­na­tio­nal nicht ein­setz­bar“, erklärt Klaus Ange­rer, Lei­ter IT bei Pfin­der. „Wir woll­ten in der Lage sein, wich­ti­ge Kenn­zah­len, wie bei­spiels­wei­se den Bestand unse­res Wer­kes in Mexi­ko, von Deutsch­land aus ein­zu­se­hen.“ Zudem war in der Buch­hal­tung eine sepa­ra­te Soft­ware im Ein­satz, was einen inte­grier­ten Wer­te­fluss erschwer­te. Waren­ein­gän­ge wur­den des­halb erst nach dem Monats­ab­schluss als Bestand in der Buch­hal­tung sicht­bar. Pfin­der aber woll­te in Echt­zeit agie­ren – und brauch­te dafür ein ERP-Sys­tem aus einem Guss.

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News_Foto_Pfinder_Fässer von oben

Mit ihren Pro­duk­ten für pro­fes­sio­nel­len Kor­ro­si­ons­schutz ist die Pfin­der KG Markt­füh­rer für Kon­ser­vie­rung. Mehr als 80 Auto­mo­bil­wer­ke welt­weit arbei­ten mit dem Mit­tel­ständ­ler zusam­men.

„Wir woll­ten eine ERP-Lösung, die unse­re Bran­chen­an­for­de­run­gen erfüllt und zugleich inter­na­tio­nal ein­setz­bar ist.“

Klaus Ange­rer
Lei­ter IT, Pfin­der KG

Bei der Suche nach einer Alter­na­ti­ve stieß Pfin­der auf SAP S/4HANA. „Wir woll­ten eine ERP-Lösung, die unse­re Bran­chen­an­for­de­run­gen erfüllt und zugleich inter­na­tio­nal ein­setz­bar ist“, erin­nert sich Klaus Ange­rer. Nach inten­si­ven Recher­chen zog Pfin­der das Fazit, dass es zu SAP S/4HANA kei­ne Alter­na­ti­ve gibt. Denn damit die neue Lösung für alle drei Stand­or­te glei­cher­ma­ßen funk­tio­nier­te, soll­te sie mög­lichst nah am Stan­dard ein­ge­setzt wer­den und ohne grö­ße­re Anpas­sun­gen aus­kom­men. Die auf Basis von SAP S/4HANA ent­wi­ckel­te Bran­chen­lö­sung Inno­va­chem pass­te da genau ins Bild. Sie deckt bereits im Stan­dard nicht nur die Kern­pro­zes­se von pro­du­zie­ren­den Unter­neh­men ab, son­dern auch alle wich­ti­gen Anfor­de­run­gen der Che­mie­bran­che sowie die für Pfin­der essen­zi­el­le Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Auto­mo­bil­her­stel­lern auf Basis von VDA-Stan­dards. Ins­be­son­de­re Lie­fer­ab­ru­fe wer­den als Lie­fer­plä­ne nach SAP S/4HANA über­nom­men. Eti­ket­ten und For­mu­la­re wer­den nach den Vor­ga­ben der Auto­mo­bil­kun­den erstellt.

SAP Check-Up legt die Grundlage für den späteren Projekterfolg

„Die für uns wich­ti­gen The­men wie Char­gen­rück­ver­fol­gung und inte­grier­ter Wer­te­fluss sind alle­samt in Inno­va­chem ent­hal­ten. Zudem ist das Sys­tem mehr­man­dan­ten­fä­hig und in ver­schie­de­nen Spra­chen ver­füg­bar“, so Klaus Ange­rer. Den Aus­schlag für Inno­v­a­bee als Part­ner hin­ter der Lösung Inno­va­chem gab schließ­lich der SAP Check-Up. „Der Check-Up bie­tet gera­de vor der fina­len Ent­schei­dung eine sehr gute Chan­ce, Inno­v­a­bee ohne Risi­ko zu tes­ten“, erklärt Klaus Ange­rer. „Wir konn­ten dadurch zum einen die Bera­ter von Inno­v­a­bee ken­nen­ler­nen und bes­ser beur­tei­len, ob sie fach­lich und mensch­lich zu uns pas­sen. Das Vor­pro­jekt hat uns aber auch gehol­fen, eine kla­re Vor­stel­lung von den Anfor­de­run­gen und dem Umfang der eigent­li­chen Ein­füh­rung zu bekom­men – und hat damit das Pro­jekt­ri­si­ko für uns deut­lich redu­ziert.“

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News_Foto_Pfinder_Rohrleitungen

Neben der Zen­tra­le in Böb­lin­gen unter­hält der Mit­tel­ständ­ler zwei wei­te­re Pro­duk­ti­ons­stand­or­te in Chi­na und Mexi­ko, die den wachs­tums­star­ken asia­ti­schen und den ame­ri­ka­ni­schen Markt belie­fern.

„Die für uns wich­ti­gen The­men wie Char­gen­rück­ver­fol­gung und inte­grier­ter Wer­te­fluss sind alle­samt in Inno­va­chem ent­hal­ten. Zudem ist das Sys­tem mehr­man­dan­ten­fä­hig und in ver­schie­de­nen Spra­chen ver­füg­bar.“

Klaus Ange­rer
Lei­ter IT, Pfin­der KG

Am Ende des Check-Ups stand ein ver­bind­li­ches Fest­preis­an­ge­bot, auf des­sen Basis Pfin­der ent­schei­den konn­te, ob es auch die wei­te­ren Schrit­te gemein­sam mit Inno­v­a­bee gehen woll­te. „Wir haben Inno­v­a­bee wäh­rend des Check-Ups als Part­ner auf Augen­hö­he ken­nen­ge­lernt. Der per­sön­li­che Kon­takt und die räum­li­che Nähe haben uns zusätz­lich über­zeugt“, meint Klaus Ange­rer rück­bli­ckend. Und noch einen Vor­teil hat­te das Vor­pro­jekt für Pfin­der: „Durch den klar umris­se­ne Pro­jekt­um­fang konn­ten auch wir viel bes­ser pla­nen. Wir wuss­ten am Ende genau, wie vie­le inter­ne Res­sour­cen wir für das Pro­jekt brau­chen.“

Pfinder setzt auf standardnahes System, um international zu wachsen

Die fol­gen­den sechs Mona­te nutz­te Pfin­der, um das Pro­jekt vor­zu­be­rei­ten – aus Sicht von Klaus Ange­rer ein wich­ti­ger Erfolgs­fak­tor. „Auf Basis der Emp­feh­lun­gen von Inno­v­a­bee haben wir eine Pro­jekt-Per­so­nal­pla­nung gemacht und in die­sem Zusam­men­hang auch zwei neue Kol­le­gen ein­ge­stellt sowie die tech­ni­sche und phy­si­sche Infra­struk­tur für die SAP-Ein­füh­rung geschaf­fen. Ohne die­se Vor­ar­bei­ten wäre das Pro­jekt nicht so rei­bungs­los über die Büh­ne gegan­gen“, ist sich Klaus Ange­rer sicher.

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Pfin­der woll­te eine ERP-Lösung, die alle Bran­chen­an­for­de­run­gen erfüllt und zugleich inter­na­tio­nal ein­setz­bar ist. Die auf Basis von SAP S/4HANA ent­wi­ckel­te Bran­chen­lö­sung Inno­va­chem pass­te da genau ins Bild.

„Der Check-Up bie­tet gera­de vor der fina­len Ent­schei­dung eine sehr gute Chan­ce, Inno­v­a­bee ohne Risi­ko zu tes­ten. Wir konn­ten dadurch zum einen die Bera­ter von Inno­v­a­bee ken­nen­ler­nen und bes­ser beur­tei­len, ob sie fach­lich und mensch­lich zu uns pas­sen.“ 

Klaus Ange­rer
Lei­ter IT, Pfin­der KG

Nach dem Kick-off lief dafür dann alles sehr effi­zi­ent ab – auch dank der agi­len und pro­zess­ori­en­tier­ten Ein­füh­rungs­me­tho­dik von Inno­v­a­bee. Auf das Aus­rol­len des Pro­to­typs folg­ten das Del­ta-Cus­to­mi­zing, die Inte­gra­ti­ons­tests und der Go-live. „Wir haben uns bewusst dafür ent­schie­den, nur weni­ge Erwei­te­run­gen umzu­set­zen und kei­ne Modi­fi­ka­tio­nen am Code zuzu­las­sen – zum einen um die Releas­e­fä­hig­keit des Sys­tems zu gewähr­leis­ten, zum ande­ren weil wir die Lösung standort­über­grei­fend nut­zen wol­len und des­halb mög­lichst nah am Stan­dard blei­ben möch­ten“, so Klaus Ange­rer.

Zahlreiche Schnittstellen machen das Projekt anspruchsvoll

Auch wenn das Sys­tem selbst nicht modi­fi­ziert wur­de, war das Pro­jekt vor allem wegen der umfang­rei­chen Inte­gra­ti­ons­an­for­de­run­gen durch­aus anspruchs­voll. In einem ers­ten Schritt wur­den ein EDI-Con­ver­ter, ein Sys­tem für die Gefahr­gut­ein­stu­fung, ein Eti­ket­ten­druck­sys­tem und eine Lösung für den Sicher­heits­da­ten­blatt­ver­sand über Schnitt­stel­len an Inno­va­chem ange­bun­den. Dar­auf folg­te die Inte­gra­ti­on eines Sank­ti­ons­mo­ni­tors, einer Lösung für die Zoll­ab­wick­lung und einer Prä­fe­renz­kal­ku­la­ti­on. Zuletzt wur­de das fir­men­ei­ge­ne Doku­men­ten­ma­nage­ment­sys­tem mit der neu­en SAP-Lösung ver­knüpft. „Die Inte­gra­ti­ons­brei­te und ‑tie­fe war sehr kom­plex und umfas­send“, erin­nert sich Mar­kus Wan­des­le­ben, Pro­jekt­lei­ter und Mit­glied der Geschäfts­füh­rung bei Inno­v­a­bee.

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Kor­ro­si­ons­schutz ist kein Luxus, son­dern wirt­schaft­li­che Not­wen­dig­keit. Kein ande­rer Werk­stoff trägt so viel zum Wert­erhalt von Auto­mo­bi­len bei.

„Wir haben bereits am ers­ten Pro­duk­tiv­tag ganz regu­lär pro­du­ziert, aus­ge­lie­fert und fak­tu­riert. Die­ser rei­bungs­lo­se Über­gang hat die Akzep­tanz bei unse­ren Usern noch ein­mal erhöht.“ 

Klaus Ange­rer
Lei­ter IT, Pfin­der KG

Dank der fach­li­chen Ver­siert­heit und der Bran­chen­er­fah­rung von Inno­v­a­bee konn­ten alle Schnitt­stel­len wie geplant in Betrieb genom­men wer­den. Aber es galt auch eini­ge Her­aus­for­de­run­gen zu lösen. So hat­te sich Pfin­der etwa für die Neu­erfas­sung aller Stamm­da­ten und gegen eine auto­ma­ti­sche Daten­mi­gra­ti­on ent­schie­den. „Das The­ma haben wir in sei­ner Kom­ple­xi­tät unter­schätzt“, stellt Klaus Ange­rer rück­bli­ckend fest. „Ich wür­de ande­ren Unter­neh­men emp­feh­len, mög­lichst früh damit anzu­fan­gen und das The­ma zen­tral zu koor­di­nie­ren, damit es am Ende nicht zum Fla­schen­hals wird.“ Einer der Fach­be­rei­che hat außer­dem zen­tra­le Auf­ga­ben zu spät in Angriff genom­men und muss­te in einer spä­ten Pro­jekt­pha­se die Ver­säum­nis­se auf­ho­len. „Gene­rell ist es not­wen­dig, alle wich­ti­gen Auf­ga­ben klar zu kom­mu­ni­zie­ren und zu über­wa­chen. Uns hat die Platt­form Con­fluence dabei gute Diens­te geleis­tet.“

Transparente Entscheidungen sind wesentlich für den Projekterfolg

Min­des­tens genau­so wich­tig aber ist für ihn das The­ma Chan­ge Manage­ment. „Man muss das Pro­jekt­team in sei­nen Bedürf­nis­sen abho­len und vor allem Ände­run­gen klar kom­mu­ni­zie­ren und sie den Kol­le­gen nicht ein­fach über­stül­pen“, so Klaus Ange­rer. „Das hat bei uns sehr gut funk­tio­niert – nicht nur, weil die Unter­neh­mens­lei­tung voll hin­ter dem Pro­jekt stand, son­dern auch weil die Pro­jekt­lei­ter mit genü­gend Befug­nis­sen aus­ge­stat­tet waren und bei wich­ti­gen Fra­gen schnell ent­schei­den konn­ten. Aus­nah­men von die­ser Regel waren natür­lich risi­ko­be­haf­te­te The­men, die wir eska­liert haben. Aber auch hier konn­ten wir immer mit einer schnel­len Ent­schei­dung rech­nen.“

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News_Foto_Pfinder_Rennautos

In einem ERP-Pro­jekt muss man das Pro­jekt­team in sei­nen Bedürf­nis­sen abho­len und moti­vie­ren. Auch abseits des Pro­jekts gab es des­halb immer wie­der Incen­ti­ves – zum Bei­spiel eine Car­rera HANA Tro­phy.

„Mit Inno­va­chem ver­fü­gen wir über ein Sys­tem, das dank sei­ner Stan­dard­nä­he sehr sta­bil und robust ist und uns wesent­lich bei allen Pro­zes­sen unter­stützt.“

Klaus Ange­rer
Lei­ter IT, Pfin­der KG

Kla­re und trans­pa­ren­te Ent­schei­dun­gen, eine vor­aus­schau­en­de und effi­zi­en­te Pla­nung, die Ein­bin­dung aller wich­ti­gen Stake­hol­der und nicht zuletzt der Ein­satz des gesam­ten Pro­jekt­teams haben das Pro­jekt am Ende zu einem Erfolg gemacht. „Die agi­le Vor­ge­hens­wei­se brach­te natür­lich Ände­run­gen zur ursprüng­li­chen Pla­nung mit sich. Alle Ände­run­gen konn­ten aber durch gute Steue­rung auf­ge­fan­gen wer­den, sodass wir Anfang des Jah­res ‚on time‘ und ‚in bud­get‘ live gehen konn­ten“, erklärt Mar­kus Wan­des­le­ben. Der Erfolg gibt dem Pro­jekt­team recht: „Wir haben bereits am ers­ten Pro­duk­tiv­tag ganz regu­lär pro­du­ziert, aus­ge­lie­fert und fak­tu­riert. Die­ser rei­bungs­lo­se Über­gang hat die Akzep­tanz bei unse­ren Usern noch ein­mal erhöht“, so Klaus Ange­rer.

Pfinder profitiert von integrierten Werteflüssen und optimierten Prozessen

Seit­her konn­ten sich auch die Fach­be­rei­che von den Vor­tei­len der neu­en Lösung über­zeu­gen. „Mit Inno­va­chem ver­fü­gen wir über ein Sys­tem, das dank sei­ner Stan­dard­nä­he sehr sta­bil und robust ist und uns wesent­lich bei allen Pro­zes­sen unter­stützt“, erklärt Klaus Ange­rer. Aus­ge­wähl­te Pro­zes­se hat Pfin­der im Zuge der Ein­füh­rung bewusst ver­än­dert. „Die Gebin­de­ab­wick­lung bei­spiels­wei­se war vor­her eine sehr kom­ple­xe Ange­le­gen­heit. Heu­te ori­en­tiert sich der Pro­zess am SAP-Stan­dard und ist deut­lich dich­ter an der Mate­ri­als-Dar­stel­lung unse­rer Kun­den.“ Ver­triebs­an­ge­bo­te wer­den – anders als frü­her – auch mit dem neu­en Sys­tem erstellt. Red­un­dan­te Doku­men­te gehö­ren damit der Ver­gan­gen­heit an – und alle wich­ti­gen Daten wer­den direkt aus dem Sys­tem gezo­gen.

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Mit Inno­va­chem ver­fügt Pfin­der über ein Sys­tem, das dank sei­ner Stan­dard­nä­he sehr sta­bil und robust ist und das Unter­neh­men wesent­lich bei allen Pro­zes­sen unter­stützt.

„Frü­her wur­de jede Pro­zess­än­de­rung zen­tral über die IT ein­ge­steu­ert […]. Jetzt sind die Fach­be­rei­che selbst für ihre Pro­zes­se ver­ant­wort­lich – und kom­mu­ni­zie­ren dadurch viel inten­si­ver mit­ein­an­der. Aus ‚Betrof­fe­nen‘ wur­den ‚Betei­lig­te‘, was uns als Unter­neh­men noch robus­ter macht.“

Klaus Ange­rer
Lei­ter IT, Pfin­der KG

Noch wich­ti­ger aber als die Opti­mie­rung ein­zel­ner Pro­zes­se ist Klaus Ange­rer, dass Pfin­der jetzt über ein Sys­tem ver­fügt, mit dem sämt­li­che Stand­or­te arbei­ten kön­nen und Pfin­der damit Syn­er­gien nut­zen kann. Auch die Inte­gra­ti­on der Wer­te­flüs­se ist ein wich­ti­ger Plus­punkt. Anstel­le von zwei getrenn­ten Sys­te­men ver­fügt das Unter­neh­men heu­te über eine inte­grier­te ERP-Lösung, bei der sämt­li­che Buchun­gen sofort auch im Finanz­we­sen zur Ver­fü­gung ste­hen. „Dadurch kön­nen wir viel frü­her und viel schnel­ler reagie­ren als bis­her“, so der IT-Lei­ter. Nicht zuletzt hat Pfin­der das SAP-Pro­jekt auch als Chan­ce zur inter­nen Unter­neh­mens­ent­wick­lung genutzt und Zustän­dig­kei­ten geän­dert. „Frü­her wur­de jede Pro­zess­än­de­rung zen­tral über die IT ein­ge­steu­ert, Fach­be­rei­che waren von Ver­än­de­run­gen ‚betrof­fen‘. Jetzt sind die Fach­be­rei­che selbst für ihre Pro­zes­se ver­ant­wort­lich – und kom­mu­ni­zie­ren dadurch viel inten­si­ver mit­ein­an­der. Aus ‚Betrof­fe­nen‘ wur­den ‚Betei­lig­te‘, was uns als Unter­neh­men noch robus­ter macht.“

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